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Campaign
The campaign “We’re calling out!” started in March. Those targeted by NSU terror show their faces and formulate their personal accusations and demands–on posters…
…and in corresponding videos.
You can download the motif for the campaign “We’re calling out” for the Tribunal ‘Unraveling the NSU Complex’.
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Events
[efaccordion id=”03″]
[efitems title=”2.Mai in Marburg, NSU-Komplex auflösen. Filmvorführung und Gespräch” text=”NSU-Komplex auflösen. Filmvorführung und Gespräch
Am 2. Mai 2017 wird der Film ‚Der Kuaför aus der Keupstraße‘ um 19.30 Uhr im Capitol
gezeigt. Vor der Vorführung spricht eine Aktivistin von NSU-Watch, die auch im Anschluss an den
Film für weitere Fragen und Diskussion anwesend sein wird. Der Eintritt beträgt 5 €, ermäßigt 3 €.
Die Filmvorführung ist Teil der Mobilisierung zum NSU-Tribunal, welches vom 17. bis 21. Mai
2017 in Köln stattfinden wird. Das Motto des Tribunals lautet „Wir klagen nicht, wir klagen an!“.
Angeklagt werden die Akteur*innen des NSU-Komplex mitsamt ihrer institutionellen Einbettung.
Beklagt werden die Opfer rassistischer Gewalt und das entstandene Leid. Eingeklagt wird das
Prinzip einer offenen, durch Migration entstandenen Gesellschaft der Vielen.
Der Kuaför aus der Keupstraße (D 2015 | 92 Min. | Deutsch/Türkisch)
Der Film erzählt die Geschichte des Nagelbombenanschlags vor einem türkischen Frisörsalon in der
Kölner Keupstraße am 9. Juni 2004. Er konzentriert sich dabei auf die Folgen für die Opfer und ihre
Angehörigen, gegen die als Hauptverdächtige jahrelang ermittelt wurde. Der Film rekonstruiert die
Ermittlungen der Polizei anhand der Verhörprotokolle und es wird deutlich, dass als Täter für die
Polizei vor allem die Opfer in Frage kamen. Ein rassistisches Motiv wurde weitestgehend
ausgeblendet. Erst Jahre später wurde der Anschlag dem sogenannten Nationalsozialistischen
Untergrund (NSU) zugeordnet.
Auf eindrückliche Weise zeigt ‚Der Kuaför aus der Keupstraße‘ wie tiefgreifend der
Bombenanschlag, aber auch die Verdächtigungen danach, das Leben im Kölner Stadtteil Mülheim
erschüttert haben.
So wie in Köln wurden auch in den anderen Städten, in denen der NSU gemordet hat, zumeist die
Angehörigen und ihr Umfeld verdächtigt. Der Film eröffnet die Diskussion über die Frage von
strukturellem Rassismus in Deutschland auf eine neue Art, nämlich aus der Perspektive der
Betroffenen.
Weitere Informationen zur Keupstraße und dem NSU-Komplex findet ihr auf folgenden Seiten:
– Initiative Keupstraße ist überall: http://keupstrasse-ist-ueberall.de/
– NSU-Watch: https://www.nsu-watch.info/
– Tribunal ‚NSU-Komplex auflösen‘: http://nsu-tribunal.de/
– Blog der Nebenanklage vom NSU-Prozess: http://www.nsu-nebenklage.de/”]
[efitems title=”06.05.2017, 18 Uhr B-Movie, Kulturinitiative auf St.Pauli e.V.. Brigittenstraße 5, 20359 Hamburg: ‘DER KUAFÖR AUS DER KEUPSTRAßE’ & ‘ENTLARVT DIE RASSISTEN’ – Kurzfilmprogramm” text=”Film und Diskussionsveranstaltung
ZU GAST: Caro Keller, NSU Watch und die Initative Pogrom 91
In Kooperation mit dem Tribunal ‘NSU-Komplex auflösen‘ zeigt das B-Movie zwei Programme die strukturellen Rassismus in den Blick nehmen.
Von 1990 bis 2016 spannen sich die filmischen Betrachtungen und machen die breit gefächerte Ignoranz gegenüber rassistischen Strukturen im gesellschaftlichen Kontext sichtbar. So zum Beispiel der nationale Taumel der wiedervereinigten Deutschen, die rassistischen Spaltungen der Gesellschaft und machtvolle Marginalisierungen. Dies sind zugleich Gründe für die jahrelange Leugnung rechten Terrors und dessen nie erfolgte adäquate Aufarbeitung.DER KUAFÖR AUS DER KEUPSTRAßE
DE 2015, 92 Min. Deutsch/Türkisch mit UT, Regie: Andreas Maus, Drehbuch Andreas Maus, Maik Baumgärtner, mit Özcan Yildirim, Hasan Yildirim, Abdulla Özkan, Atilla Özer, Tamer Aldikacti, Mitat Özdemir, Metin Ilbay, Meral Sahin, Sevet Özdag, Hülya Özdag, Taner Sahintürk, Atilla Öner, Sesede Terziyan, Aylin Esener, Sebastian WeberAm 9. Juni 2004 explodiert vor einem türkischen Frisörsalon in der Kölner Keupstraße eine Nagelbombe. Anhand von Zeugenaussagen und Verhörprotokollen rekonstruiert und re-inszeniert Regisseur Andreas Maus die Erfahrungen der Betroffenen und die Ermittlungen der Polizei. Ein ausländerfeindliches Motiv wurde polizeilich strikt ausgeschlossen, stattdessen richtet sich der Verdacht gegen die Opfer. Erst Jahre später wird für die Behörden deutlich, dass der der Anschlag dem sogenannten NSU zuzuordnen ist.
Der Dokumentarfilm entlarvt strukturellen Rassismus in Deutschland und illustriert die effekthascherische Augenwischerei des Staatsapparates.ENTLARVT DIE RASSISTEN – Kurzfilmprogramm
Das Kurzfilmprogramm untermauert die zur schrecklichen Tatsache gewordene These Hito Steyerls, dass die „Integration des so beliebten Rassismus“ im gesellschaftlichen und politischen Mainstream angekommen ist. Fremdenhass und Antisemitismus scheinen als Normalität anerkannt und tief verwurzelt, wie ein junges Paar bei der Wohnungssuche erfahren muss. In Hoyerswerda wurde Gewalt gegenüber MigrantInnen und Asylbewerbern im September 1991 zum Alltag. Es folgten weitere Übergriffe und Morde, auch in Hamburg und Umgebung. Die Frühen 1990er Jahre sollten zur Lehrstunde der späteren NSU Mitglieder werden.Hito Steyerl – Normalität 1-10 (AT/DE 1999-2001, video, 36 min)
Johanna Moder – Mit Blick auf Wien (AT 2008, video, 11 min)
Thomas Kaske – Dokument Hoyerswerda (DE 2014, video 16 min)
“]
[efitems title=”09., 10., 11.05.2017, NSU-Monologe in Berlin” text=”Die NSU-Monologehttp://heimathafen-neukoelln.de/spielplan?url=DieNSUMonologe
9. und 10. Mai (auf deutsch)
https://www.facebook.com/events/1902142543402224/
sowie 11. Mai (auf türkisch) 2017
https://www.facebook.com/events/1878365899089115/
Die NSU-Monologe
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-plus/leskovar-nsu-106.html
Fünf Jahre nach Bekanntwerden des ‘Nationalsozialistischen Untergrunds’ erzählen die NSU-Monologe von den jahrelangen Kämpfen dreier Familien der Opfer des NSU – von Elif Kubaşık, Adile Şimşek und İsmail Yozgat: von ihrem Mut, in der 1. Reihe eines Trauermarschs zu stehen, von der Willensstärke, die Umbenennung einer Straße einzufordern und vom Versuch, die eigene Erinnerung an den geliebten Menschen gegen die vermeintliche Wahrheit der Behörden zu verteidigen.
Die NSU-Monologe sind dokumentarisches, wortgetreues Theater, mal behutsam, mal fordernd, mal wütend – roh und direkt liefern sie uns intime Einblicke in den Kampf der Angehörigen um Wahrheit und sind in Zeiten des Erstarkens von Rechtsextremismus an Aktualität kaum zu überbieten.
Geride kalanların gerçekler için mücadelesi…
NSU Monologları Belgesel Tiyatroam 9. und 10.5. auf deutsch mit englischen und türkischen Übertiteln
am 11.5. auf türkisch mit deutschen und englischen Übertiteln
NSU Monologları, Nasyonal Sosyalist Yeraltı örgütünün tanınmasından beş yıl sonra yakınlarını bu oluşumun işlediği cinayetlere kurban vermiş üç ailenin hikayesini anlatıyor. Elif Kubaşık, Adile Şimşek ve Ismail Yozgat’ın gerçekleri ortaya çıkarmak için verdikleri mücadeleyi, cenaze töreninde ilk sırada
durabilme güçlerini, bir caddenin ismini değiştirme taleplerini ve katledilen yakınlarına yönelik yapılan gerçek dışı suçlamalara karşı
sevdiklerini kendi hatıralarıyla cesurca savunma çabalarını sahneye taşıyor.11.5.: Türkçe oynanacak oyun, Almanca ve İngilizce üst yazılı olarak sahnelenecektir.
Im Anschluss Publikumsgespräche.
9.5. Ulli Jentsch, NSU Watch/Apabiz & N.N.
10.5. Judith Rahner, Amadeu Antonio Stiftung & N.N.
11.5. Ulas Seyner, Tribunal „NSU Komplex auflösen“ und Bahar Ericok von Initiative zur Aufklärung des Mordes an Burak Bektas
Gefördert von der Sebastian Cobler-Stiftung für Bürgerrechte.
Team: Leonie Jeismann, Barnie Ecke, Florentine Seuffert, Serpil Erdik
Weitere Infos
www.buehne-fuer-menschenrechte.de . twitter.com/BfM_Dokutheater .
www.facebook.com/buhne.furmenschenrechte
Karten 030-56821333, karten@heimathafen-neukoelln.de
www.heimathafen-neukoelln.de”]
[efitems title=”09.05.2017, ab 17 Uhr und ab 20 Uhr im KÖŞK, München: Anywanderunk – Nix Sürk #4″ text=”Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Aynwanderunk – Nix Sürük 1-4 zum NSU-Tribunal Köln:
Anywanderunk – Nix Sürk #4
Diesen Dienstag, 9. Mai ab 17 Uhr und ab 20 Uhr im KÖŞKWestend Migration Stories/ Lecture Walk mit Migrationsforscherin Natalie Bayer
17Uhr – 19 Uhr. Treffpunkt Galerie Köşk, Schrenkstraße 8, München, Karten vor Ort, 5/8€Natalie Bayer führt in einem performativen Lecture-Walk durch das Westend. Der Stadtteil ist ein Paradebeispiel der Urbanisierung in München und verdeutlicht, dass Stadtgeschichte untrennbar mit Migrationsgeschichte verbunden ist. Als hier Theodoros Boulgarides am 15. Juni 2005 vom NSU ermordet wurde, galt dies als ein Angriff auf den urbanen Alltag im Westend. In einem gemeinsamen Spaziergang begeben wir uns auf die Suche nach den Spuren der Geschichte.
Mit : Natalie Bayer, Migrationsforscherin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Münchner Stadtmuseums im Kooperationsprojekt „Migration bewegt die Stadt“ mit dem Stadtarchiv Mün chen.
Gümbürtü. Eine Ruhestörung mit Rumpeln (Anton Kaun)& Friends (Asmir Sabic, AnnaMcCarthy)
20 Uhr. Galerie Köşk, Schrenkstraße 8, München, Karten vor Ort, 5/8€Eine Woche vor dem Kölner Tribunal „NSU-Komplex Auflösen“ wird in München noch einmal ordentlich Lärm gemacht. Nach dem Motto „Wir können ihnen die Wahrheit nur in Fetzen entreissen“ – ein Zitat der Rassismusforscherin Liz Fekete, das die bislang nur lückenhafte Aufarbeitung der NSU-Morde kommentiert – setzt eine Krachperformance des Künstlers Anton Kaun (Rumpeln) zusammen mit Freund*innen ein tösendes Zeichen gegen das Schweigen und Überhören. Das(post-)migrantische Wissen, das nicht nur im Kontext der NSU-Morde ausgeblendet und übergangen wurde, dringt an diesen Abend zwischen ohrenbetäubendem Lärm und krachenden Störgeräuschen in Form von Audio- und Videofragmenten mal laut, mal leise, ganz sicher aber klar und deutlich durch.
In Kooperation mit dem Münchner Stadtmuseum. Eine Veranstaltungsreihe zum NSU-Tribunal von Tunay Önder (Betreiberin des Blogs Migrantenstadl und aktiv für das NSU-Tribunal).”]
[efitems title=”10.05.2017, 20 Uhr in der Betriebsküche Friedrichstadt, Berliner Straße 63, Dresden: Das NSU-Unterstützungsumfeld in Sachsen” text=”Die juristische Aufarbeitung der Verbrechen der Terrorgruppe NSU ist bis heute stark von der „Trio-These“ der Generalbundesanwaltschaft geprägt. Vor dem Oberlandesgericht München sind neben Beate Zschäpe lediglich vier weitere Haupttäter angeklagt. Im gesellschaftlichen und medialen Diskurs wird das bundesweite Unterstützungsnetzwerk bisher noch wenig berücksichtigt. Der Vortrag beleuchtet das Unterstützungsumfeld in Sachsen in der Zeit des „Untertauchens“ des NSU in Chemnitz und Zwickau zwischen 1998 und 2011. Zahlreiche Neonazis, die den NSU in Sachsen mit konkreten Handlungen unterstützt haben, wurden bis zum heutigen Tag noch nicht angeklagt und bewegen sich weiterhin auf freiem Fuß.”]
[efitems title=”10.05.2017, 19 -21 Uhr RADIO F.R.E.I., Erfurt: Rassismus Anklagen! Gespräch mit Mitgliedern des NSU-Tribunals” text=”Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık und Halit Yozgat sind die neun aus rassistischer Motivation durch den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) getöteten Opfer. Der NSU-Komplex tritt aufgrund des Prozesses vor dem Oberalndesgericht München und der Untersuchungsausschüsse in den Ländern und im Bund immer wieder medial in Erscheinung. Häufig stehen die Täter*innen und ihre Perspektiven im Mittelpunkt. Die breite Gesellschaft kennt weder die Opfer, noch findet eine Auseinandersetzung mit den Opferperspektiven statt. Mit der Ortsgruppe Thüringen des NSU-Tribunal wollen Frau T. und Herr T. über die Opferperspektiven und die Frage, wieso eine zivilgesellschaftliche Aufklärung des NSU-Komplexes notwendig ist, sprechen. https://www.facebook.com/events/1255441321241462/”][efitems title=”Donnerstag, 11. Mai 2017 – Beginn 20:00 – Griechische Gemeinde Köln, Liebigstraße 120b, 50823 Köln: ‘Warum musste Theo sterben?’ Der NSU, die Einwanderer und der Staat. Ein Theaterstück von Miltiadis Oulios.” text=”Theodoros Boulgarides war das siebte Opfer des ‘Nationalsozialistischen Untergrunds’ (NSU). Die Familie des Opfers wurde durch die Ermittlungen der Polizei stigmatisiert, genauso wie dies bei allen türkischstämmigen Opfern der Fall war. ‘Warum musste Theo sterben?’ bringt diese Erfahrungen auf die Bühne, lädt das Publikum zur Diskussion ein und wirft Fragen zu Rassismus, zum Selbstverständnis und den Widersprüchen einer als ‘gut integriert’ geltenden Einwanderergruppe auf. Wo stehen wir angesichts des NSU-Skandals, wo stehen wir angesichts des Rechtsrucks in Europa?
Mit Angelina Galbeni, Mercedes Afonso, Otto Hauptmann, Aboubacar Traore und Antonis Chryssoulakis.
Regie: Antonis Chryssoulakis
Gefördert durch den Fonds Soziokultur und der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultureller Zentren des Landes Nordrhein-Westfalen.
Im Rahmen des Tribunals ‘NSU-Komplex auflösen’.
Eintritt: 5 Euro.
https://www.facebook.com/wmths/
“]
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Press releases
20.05.2017: Press release: Indictment
19.05.2017: Press release: Violins against Concealment
18.05.2017: Press release Temme’s case: missing seconds
17.05.2017: Press release, Tribunal denounces racism from a migrant perspective
03.04.2017: Invitation to the press conference in Cologne: Tribunal klagt den NSU-Komplex an, 07.04.2017, 11 Uhr, Restaurant Kilim, Keupstrasse, 51063 Cologne
2.3.2017: The Apparatus of Racism: Lectures and Commentaries, March 8-9, 2017, 7-10 pm at Haus der Kulturen der Welt
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Press coverage
19.12.2017, Perspective Daily: Warum uns die Täter mehr interessieren als ihre Opfer. Von David Ehl
01.12.2017, Güney (82) 2017, S.60-74 : Bir Kültürel Siyasi Eylem ya da Bir “Sahneleme” Olarak “NSU KOMPLEKSİ ÇÖZÜLSÜN TRİBÜNALİ”. Von Redaktion
28.11.2017, dpa/Welt: Amadeu Antonio Preis geht an Kölner Kunstprojekt zum NSU. Von dpa
28.11.2017, Deutschlandfunk: Amadeu Antonio Preis: Kölner Kunstprojekt zum NSU gewürdigt. Von N.N.
28.11.2017, Belltower News: NSU-Tribunal mit dem Amadeu Antonio Preis ausgezeichnet. Von Amadeu Antonio Stiftung
28.11.2017, RBB: Amadeu Antonio Preis geht an Kölner Kunstprojekt. Von N.N.
28.11.2017, dpa/ZDF: Amadeu Antonio Preis verliehen – Kunstprojekt zum NSU ausgezeichnet. Von N.N.
27.11.2017, Red Thread (4/2017): The Society of the Many is Irreversible. Von Massimo Perinelli und Tunçay Kulaoğlu
24.11.2017, Belltower News: Nominiert für den Amadeu-Antonio-Preis – Tribunal ‘NSU-Komplex auflösen’. Von Fiona Katharina Flieder
07.11.2017, Capriccio (BR): Kriminalität. Forensic Architecture. Von Ronja Dittrich
18.10.2017, The Intercept: A German Intelligence Agent Was at the Scene of a Neo-Nazi Murder. He Can’t Explain Why. Von Robert Mackey, Robert Trafford
01.10.2017, Güney (82): NSU Kokmpleksi çozülsün Tribünali (Link ab 01/2018). Von Redaktion Güney
31.08.2017, Sueddeutsche Zeitung: Aktivisten zwingen NSU-Prozess zur Unterbrechung. Von Wiebke Ramm
31.08.2017, Bayerischer Rundfunk: Plädoyer mit Tumult. Von Alf Meier
31.08.2017, Hamburger Abendblatt: “Institutioneller Rassismus”: Proteste beim NSU-Prozess. Von dpa
31.08.2017, FAZ: Kritik an Bundesanwaltschaft: Protestierer stören NSU-Prozess. Von k.A.
31.08.2017, Thüringer Allgemeine: Tumulte im Gerichtssaal: NSU-Prozess unterbrochen. Von Kai Mudra
31.08.2017, Bild München: Eklat im NSU-Prozess Demonstranten stören Verhandlung. Von Oliver Grothmann
31.08.2017, Tagesspiegel: “Vorfall beim NSU-Prozess – Demonstranten stören die Verhandlung “. Von Frank Jansen
01.07.2017, onlinejournal kultur & geschlecht: “Essays zum Tribunal NSU-Komplex auflösen”. Von Teilnehmer_innen des Seminars Antirassistische Protestvideos
25.06.2017, Mediapart Comment l’Allemagne lutte contre une extrême droite enracinée. Von Thomas Schnee
10.06.2017 Süddeutsche Zeitung: Das sind die Highlights der Documenta 14. Von Catrin Lorch
10.06.2017, taz: Importware aus Griechenland
09.10.2017, Süddeutsche Zeitung: Echt jetzt. Von Catrin Lorch
08.06.2017, artnet news: The Most Important Piece at documenta 14 in Kassel Is Not an Artwork. It’s Evidence. Von Hili Perlson,
06.06.2017, Ficko Magazin: NSU-Tribunal – Die Gesellschaft der Vielen auf dem Weg zur Gerechtigkeit. Von Michèle Winkler
05.06.2017, Radio FSK: recycling: Berichte vom “Tribunal: NSU-Komplex auflösen”
03.06.2017, Kölnische Rundschau: Integrationsfest in Mülheim „Birlikte wird es so nicht mehr geben“. Von Jens Meifert
01.06.2017, Terz: Rassismus tötet – aber wir sind da!
29.05.2017, RLS: Das NSU-Tribunal hat getagt. Von Massimo Perinelli
26.05.2017, BR: Das NSU-Tribunal am Kölner Schauspielhaus. Feature von Florian Fricke
26.05.2017, ORF: Deutschland – Ein Tribunal gegen rechten Terror, Beitrag von Alexander Behr
25.05.2017, Wochenzeitung: Mit dem besseren Wissen der Betroffenen. Von Raul Zelik
25.05.2017, ak[du]ell: In Essen geboren, jetzt abgeschoben. Von Phillip Frohn
24.05.2017, ak[du]ell: “Wir bitten nicht mehr, wir klagen selbst an.” Von Maren Wenzel
23.05.2017, Radio Frei: “Die Anklage ist erweiterbar und muss erweitert werden.” Nachbetrachtungen zum NSU-Tribunal in Köln (Interview). Von John
22.05.2017, Neues Deutschland: Die Wunde ist immer noch offen. Von Regina Stötzel
22.05.2017, Evrensel: Köln’de sembolik NSU davası: Irkçı cinayetler aydınlatılsın. Von Yücel Özdemir
21.05.2017, dpa: “Tribunal NSU-Komplex auflösen” kritisiert Merkel (Agentur-Meldung)
21.05.2017, Deutschlandfunk: Eine Gegenöffentlichkeit mithilfe der Kunst. Von Dorothea Marcus
21.05.2017, taz: Ich fühle mich so schuldig. Von Dorothea Marcus
21.05.2017, Der Freitag: Die Stimmen der Opfer (Interview). Von Peter Nowak
20.05.2017: WSWS: Kölner NSU-Tribunal will Verantwortliche des Nazi-Terrors benennen. Von Martin Kreickenbaum und Dietmar Henning
20.05.2017, Ficko-Magazin: „Institutioneller und gesellschaftlicher Rassismus gegen Sinti & Roma und der Widerstand dagegen“, Von Michèle Winkler
19.05.2017, Ficko-Magazin: „Das FICKO-Magazin berichtet vom NSU-Tribunal – der Donnerstag“, Von Michèle Winkler
19.05.2017, Radio Lotte: 9.Sondersendung vom NSU Tribunal
19.05.2017, WDR cosmo/WDR 5: Schauspiel Köln – “symbolisches Tribunal” NSU. Von Andrej Klahn
19.05.2017, Der Freitag: 77 Quadratmeter, 6. April. Von Mladen Gladic
19.05.2017, Junge Welt: Den Opfern eine Stimme geben. Von Marvin Oppong
19.05.2017. Kölner-Stadt-Anzeiger: „NSU-Komplex auflösen“ lässt Betroffene zu Wort kommen. Von (ihi)
18.05.2017, Jungle World: Widerstand organisieren. Kommentar von Kemal Bozay
18.05.2017, Jungle World: »Es geht uns darum, dass die Gesellschaft sich ändert«. Massimo Perinelli im Gespräch mit Carl Melchers, aus den Themenseiten der Ausgabe 2017/20
18.05.2017, Jungle World: Leerstellen der Aufklärung. Von Isabelle Greif und Fiona Schmidt
18.05.2017, Jungle World: Archive für Staatskritik. Von Maximilan Pichl
18.05.2017, Deutschlandfunk Kultur: “Die rassistischen Strukturen anklagen”. Ayse Gülec im Gespräch mit Dieter Kassel
18.05.2017, Neues Deutschland: Die Gesellschaft der Vielen lässt sich nicht wegbomben. Massimo Perinelli im Gespräch mit Christian Baron
18.05.2017, taz: Referent soll zurückkommen. Von Jean-Philip Baeck
17.05.2017, dpa: Projekt im Schauspiel Köln: Initiativen wollen NSU-Morde weiter aufklären
17.05.2017, Junge Welt: Stärkere Strahlkraft. Von Markus Mohr
17.05.2017, report-k: Mitwirkender des NSU-Tribunals abgeschoben. Rückkehr gefordert.
17.05.2017, WDR cosmo (Radio Colonia): La voce delle vittime. Aurora Rodonò im Gespräch mit Giulio Galoppo und Luciana Caglioti
17.05.2017, WDR 3: NSU: “Aufarbeitung kann nur gesellschaftlich funktionieren”. Ein Gespräch mit Daniel Poštrak.
17.05.2017, Report-K: NSU-Anschlag auf die Keupstraße – Özcan Yıldırım spricht über „die Bombe danach“. Von Irem Barlin
17.05.2017, Deutschlandfunk: “Es ist Selbstermächtigung und Selbstverpflichtung”. Alex Gerbaulet im Gespräch mit Adalbert Siniawski
17.05.2017, die tageszeitung: „Die Opfer sind keine Statisten“. Ibrahim Arslan im Gespräch mit Konrad Litschko
17.05.2017, ORF.at: Köln: NSU-Tribunal der Zivilgesellschaft. Von (behr)
16.05.2017, der Freitag: Clips und Klischees. Von Mathias Dell
16.05.2017, Mediendienst Integration: “Wir wollen die Perspektive der Betroffenen stärken”. Massimo Perinelli im Gespräch mit Hanno Fleckenstein
14.05.2017, der Freitag: Der NSU-Komplex. Von Mladen Gladic
10.05.2017, Heimatkunde (Böll-Stiftung): “Die haben gedacht, wir waren das”: Betroffene des NSU-Komplex erheben ihre Stimme. Von Cem Özdemir
04.05.2017. Junge Welt: Gegen die Gegenreform (documenta 14). Von Bernd Kant
03.05.2017, FreiePresse: Lügen mit zu langen Beinen. Von Jens Eumann
02.05.2017, Radio Frei: Die (Un)möglichkeiten des Gedenkens an die Opfer des NSU. Interview Raphael Bergmann
29.04.2017, taz: Mehr als mordende Nazis. Von Maximilian Schmidt
29.04.2017, antifaschistisches infoblatt: Willkommen beim Tribunal ‚NSU-Komplex auflösen‘. Von Massimo Perinelli.
25.04.2017, Deutschlandfunk Kultur: Kurzfilme “Spots”: Aufmerksamkeit für das NSU-Tribunal in Köln. Alex Gerbaulet und Mareike Bernien im Gespräch mit Timo Grampes
24.04.2017 Architect Magazine: The Rise of Forensic Architecture. By Andrew Curry
12.04.2017, ver.di Publik: Den Betroffenen eine Stimme geben. Von Claudia von Zglinicki
09.04.2017, Kölnische Rundschau: Eigenes Tribunal zum NSU-Komplex. Von Bernhard Krebs
07.04.2017, The Guardian: Architects seek to debunk spy’s testimony in neo-Nazi murder trial. Von Philip Oltermann
06.04.2017, Hessenschau: Belastendes Gutachten wird Thema im NSU-Ausschuss. Von hessenschau.de/mawe, Michael Przibilla, epd
06.04.2017, ZDF: Neue Erkenntnisse im Fall Yozgat (Video)
06.04.2017, FR: Kassel gedenkt der NSU-Opfer. Von Pitt von Bebenburg
06.04.2017, HNA: Londoner Wissenschaftler: Temme muss Schüsse bei Yozgat-Mord gehört haben. Von Nicole Schippers
06.04.2017, Zeit: Nichts gehört, nichts gesehen oder doch schlicht gelogen? Von Tom Sundermann und Sybille Klormann
05.04.2017, Süddeutsche Zeitung: Die Pulverwolke. Von Jörg Häntzschel und Annette Ramelsberger (nur mit SZplus verfügbar)
04.04.2017, taz: „Es braucht vollständige Aufklärung“. Von Konrad Litschko
03.04.2017, junge welt: Der Lügner vom Amt. Von Claudia Wangerin
03.04.2017, Welt: Wenn Künstler gegen Deutschland ermitteln. Von Felix Stephan (nur mit Welt+ verfügbar)
03.04.2017, hessenschau: Londoner Forensiker belasten Ex-Verfassungsschützer. Von alb
01.04.2017, Stadtrevue: Wir klagen an.Von Daniel Poštrak
16.03.2017, FP – Foreign Policy: 10 Murders, 3 Nazis, and Germany’s Moment of Reckoning. Von Jacob Kushner
23.03.2017, Jungle World: “Täter-Opfer-Umkehr”. Von Carl Melchers.
18.03.2017, junge welt: Klüger, als die Polizei erlaubt. Für die verhöhnten Opfer: Das Aktionsbündnis »NSU-Komplex auflösen« mobilisiert zu einer Demo in Kassel und einem Tribunal in Köln.
16.03.2017, Radio Eins/RBB: NSU-Komplex auflösen. Von Julia Vismann.
16.03.2017, Der Freitag: Die Anklage danach. Von Tim Klodzko.
07.03.2017, ak[du]ell: Tribunal ‚NSU-Komplex auflösen‘: Zwei Bomben, zwei Morde. Von rod.
07.03.2017, WDR Cosmo: Blinde Flecken [Teil von “Sehenswertes aus Netz und TV”/ Smart und sexy]. Von Emily Thomey.
01.03.2017, Neues Deutschland: Bewegungskolumne: Das NSU-Tribunal klagt an. Von Markus Mohr.
31.01.2017, Freier Rundfunk Erfurt International: “Wir wollen nicht Richter spielen, sondern eine Anklage formulieren.” Interview zum NSU-Tribunal (Mai 2017 in Köln).
15.12.2016, Perspective Daily: Unechte Richter für echte Rechte. Von Nikola Schmidt.
30.11.2016, Radio Corax: Die vergessene Opferperspektive – von Mölln und dem NSU-Tribunal.
26.11.2016, Ostthüringer Zeitung: Podiumsdiskussion zu NSU-Aufarbeitung in Jena. Von OTZ.
13.11.2016, Telepolis: “Wir lassen den NSU-Komplex nicht verjähren”. Von Peter Nowak.
10.11.2016, Jungle World: Die Beobachtungslinke. Von Toni Kantorowicz.
27.11.2015, PiRadio: Massimo (Initiative Keupstraße ist überall) über das geplante Tribunal zu NSU und strukturellem Rassismus in Köln.
01.03.2017, Neues Deutschland: Bewegungskolumne: Das NSU-Tribunal klagt an. Von Markus Mohr.
31.01.2017, Freier Rundfunk Erfurt International: „Wir wollen nicht Richter spielen, sondern eine Anklage formulieren.“ Interview zum NSU-Tribunal (Mai 2017 in Köln).
15.12.2016, Perspective Daily: Unechte Richter für echte Rechte. Von Nikola Schmidt.
30.11.2016, Radio Corax: Die vergessene Opferperspektive – von Mölln und dem NSU-Tribunal.
26.11.2016, Ostthüringer Zeitung: Podiumsdiskussion zu NSU-Aufarbeitung in Jena. Von OTZ.
13.11.2016, Telepolis: „Wir lassen den NSU-Komplex nicht verjähren“. Von Peter Nowak.
10.11.2016, Jungle World: Die Beobachtungslinke. Von Toni Kantorowicz.
27.11.2015, PiRadio: Massimo (Initiative Keupstraße ist überall) über das geplante Tribunal zu NSU und strukturellem Rassismus in Köln.
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Press contact
If you want to report on the Tribunal, are looking for people to interview and/or need background information, please contact:
Contact person: Tim Klodzko
Email: media (at) nsu-tribunal.de | PGP-Key
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Press photos
Click on the image for a full sized image:
Saturday Mai, 20
von Jasper Kettner
Friday May, 19
by Jasper Kettner
by Dörthe Boxberg
Thursday 18 May Forensic Architecture
Youl will find images by forensic architecure of their investigations
Thursday 18 May Dayevents
by Jasper Kettner
Wednesday: Opening Session
by Jasper Kettner
You can find our campaign motif here.
4 Poster Motifs Print
18 Social Media Motifs -
Spots
Our short video SPOTS are audiovisual interventions into the NSU Complex. They reveal the blind spots in the investigations carried out to date; they shine a spotlight on the structural racism that makes right-wing networks and their crimes possible in the first place. With these videos, we want to shift attention away from the individual perpetrators, whose faces currently dominate the public debate, and instead, provide powerful counter-narratives that enable the public gaze to see the bigger picture.
The SPOTS are being shown in a variety of locations both individually and in series: in cinemas, at events and exhibitions, and many other locations. All the SPOTS can be seen here.
The SPOTS can be shown and distributed! If you’re interested, we can provide free screening copies (DCP or mov). Requests can be sent to: mail [at] tribunal-spots.net